Heizungsbau
Modernste Technik und Wartung
Unsere Wärme ist uns lieb und teuer. Damit Sie diese Kosten in den Griff bekommen, bieten wir Ihnen modernste Technik und den dazu notwendigen Service. Denn alleine mit der Installation ist es nicht getan, eine Heizanlage muss genauso gepflegt und gewartet werden wie ein Auto.
Besonders bei einer Neuanlage prüfen wir gemeinsam mit Ihnen, welcher Brennstoff geeignet ist und ob es Alternativen dazu gibt. Oft ist auch eine zweigleisige Lösung interessant. Zum Beispiel Öl, in Kombination mit Festbrennstoffen, also Holz. Gerade während der Übergangszeit, wenn es am Tage noch warm ist, aber die Nächte schon empfindlich kalt sind, kann man damit wohlige Wärme ohne grosse Kosten schaffen. Ideal dabei die Einbindung einer Solaranlage, die das notwendige Warmwasser beibringt.
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Altbaumodernisierung: Bis zu 70 Prozent Energieeinsparung
Fast drei Viertel der rund 38,7 Millionen Wohneinheiten in Deutschland wurden vor 1978 erbaut. Hier gibt es enormen Energiespar-Potenzial. Ein Neubau verbraucht nur etwa ein Drittel bis die Hälfte der Heizenergie, die beispielsweise Häuser aus den 60er Jahren verschlingen.
Werden ihre Gebäudetechnik optimiert und der Wärmeschutz der Gebäudehülle verbessert, kann sich in Altbauten der Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent verringern. Damit gehen die laufenden Betriebskosten, aber auch die Schadstoffemissionen zurück, Umwelt und Klima werden geschützt. Bei einer Altbaumodernisierung lassen sich auch etwaige Bauschäden beheben. Das Haus erhält eine bedarfsgerechte Ausstattung mit moderner Gebäudetechnik, es gewinnt an Wohnkomfort und Sicherheit. Solche zukunftsweisende Qualitäten machen eine
Immobilie attraktiver: Ihr Wert steigt.
Restholz in Millimetergröße: Pellets – die Kleinen mit der großen Wirkung
Der nachwachsende Brennstroff Holz wird immer beliebter. Er ist in unseren Wäldern ausreichend vorhanden, und seine Nutzung dient dem Klimaschutz. Bei der Holzverbrennung wird nämlich nur so viel CO² freigesetzt, wie der Baum zuvor im Wachstum gebunden hat.
Genormte Qualität
Pellets bestehen zu 100 Prozent aus naturbelassenem Restholz: aus Sägemehl, Hobelspänen oder Waldrestholz. Ohne chemische Bindemittel wird es unter hohem Druck zu kleinen Stiften von ca. 4 bis 10 mm Durchmesser und etwas 20 bis 50 mm Länge verpresst. Für die Herstellung ist nur wenig Energie erforderlich, etwas 2 bis 3 Prozent des Energiegehaltes der Pellets.
Die Presslinge haben einen Heizwert von etwas 5 Kilowattstunden pro Kilogramm (KWh/kg). Das kommt dem Heizwert von einem halben Liter Heizöl gleich.
Das Zertifikat „DIN plus“ ist ein Qualitätsiegel. Für die Beschaffenheit von Pellets gelten strenge Normen.
Viel Komfort
Die rieselfähigen Pellets werden mit dem Tankwagen angeliefert, in den Keller oder eine andere Lagerstätte (Behälteranlagen oder Erdtanks) gepumpt und von dort mit einem vollautomatischem Fördersystem zum Brenner transportiert. Damit bieten die Presslinge ebenso viel Bedienungskomfort wie Gas- oder Ölheizungen. Moderne Pelletsheizungen mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent machen den Brennstoff attraktiver denn je.
Besonders Energiesparen ist die Kombination von Pelletheizung und Solarthermie. Übers Jahr trägt die Sonne 60 Prozent der Energie zur Warmwasserbereitung bei. Im Sommer kann die Solaranlage warmes Wasser bereiten, ohne dass sich der Brenner zuschaltet.
Der Staat gibt Geld dazu
Der Einbau von Pelletheizungen wird unter anderem durch das Marktanreizprogramm
der Bundesregierung (BAFA) unterstützt. Zuschüsse erhalten nur Anlagen mit einer Nennwärmeleistung von mindesten 8 und maximal 100 kW sowie einem Kesselwirkungs-
grad von mindestens 88 Prozent.
Gewährt werden 60 Euro je Kilowattstunde (kW) installierter Nennwärmeleistung, mindestens jedoch 1.700 Euro bei Anlagen mit einem Kesselwirkungsgrad von 90 Prozent und mehr.
Fördermittel können beantragt werden beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
- Tel: 06196 / 908-625
- www.bafa.de
Eine clevere Kombination:
Wärmepumpe und Flächenheizung
Ein sehr umwelt- und klimafreundliches Heizsystem, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut, ist die Wärmepumpe.
Sie wandelt Wärme geringer Temperatur in Wärme hoher Temperatur um, indem sie kostenlose Umweltenergie nutzt: Sie entzieht der Umgebung des Hauses – dem Erdreich, Wasser oder der Luft – gespeicherte Wärme und gibt sie an eine in der Wärmepumpe vorhandene FCKW-freie Flüssigkeit (Arbeitsmedium) ab.
Die Flüssigkeit verdampft bei niedrigen Temperaturen, wobei sie Wärme aufnimmt. Durch Kompression und Verdichtung erhöht sich die Temperatur des Dampfes. Das Medium gelangt in den Verflüssiger, wo ein so genannter Wärmetauscher die Wärme an das Heizsystem abgibt. Der durch Kondensation verflüssigte Dampf gelangt nun erneut zum Verdampfer, und der Vorgang beginnt von vorn.
Profi-Tipp:
Brennwerttechnik spart viel Energie. Moderne Technik sorgt dafür, dass die Heizungsanlage nur mit der Leistung läuft, die aufgrund der Außentemperatur tatsächlich benötigt wird. Die Außentemperatur wird über einen Fühler an der Hauswand gemessen.
Vorlauftemperatur ist jene Temperatur, auf die der Heizwärmeerzeuger das Heizwasser bringen muss. Flächenheizungen (Fußbodenheizung, Wandheizung) benötigen nur 30 bis 40 Grad Celsius, ander moderne Heizungen etwas 50 Grad Celcius.
Nach der EnEV müssen grundsätzlich alle Heizkessel, die vor dem 1. Oktober 1978 installiert wurden, bis spätestens Ende 2006 ausgetauscht werden; und Heizungen, die nach dem 1. November 1996 einen neuen Brenner erhalten haben, bis 2008!
Der Kachelofen behaglicher Mittelpunkt des Hauses
Seit Jahrhunderten sind liebevoll von Hand gesetzte Kachelöfen heiß begehrt. Mit ihrer milden Strahlungswärme und ihrem gefälligen Äußeren zaubern sie pure Behaglichkeit ins Haus. Die Befeuerung mit Stückholz oder Pellets macht sie zu einem der umwelt- und klimafreudigsten Heizsysteme. Kachelöfen wurden im Laufe der Zeit feuerungstechnisch immer mehr perfektioniert. Sie zeichnen sich durch enorme Leistungsfähigkeit und hohen Bedienungskomfort aus.
Thema mit vielen Variationen
Neben dem traditionellen Grundofen, der sich zwar nur langsam erwärmt, aber einen besonders hohe Speicherfähigkeit besitzt, gibt es heute vielfältige Kachelofen-Varianten.
Warmluftöfen sind je nach Bedarf mit modernen Heizeinsätzen für feste Brennstoffe – vornehmlich Stückholz, aber auch Öl oder Gas – ausgestattet.
Wachsender Zuspruch finden Pelletöfen.
Voraussetzung: ein Schornstein
Ohne ihn ist kein Feuer im Ofen möglich. Beim nachträglichen Einbau oder der Sanierung eines Schornsteines empfiehlt es sich, auf die am Markt befindlichen Edelstahlsysteme für erhöhte Anforderungen zurückzugreifen. Denn an ihn dürfen alle Regelfeuerstätten – an Stelle von Kachelöfen zum Beispiel auch Kaminöfen, Öl- oder Gasfeuerstätten – angeschlossen werden.
Ein feuriger Tipp, der es in sich hat: Der Pellet-Kaminofen P1
Er ist schlank, elegant und intelligent. Und er hat eine beachtliche Ausstrahlung: Der High-Tech-Kaminofen P1 von Cera Design überrascht mit seinen Vorzügen. Wer die bis zu 70 Zentimeter hohe, gleichmäßige Flamme in seinem Inneren sieht, vermutet nicht, dass er mit Pellets befeuert wird. Eine patentierte Streckeinrichtung gestalte in dem 360-Grad-Zylinder aus Spezialglas dieses außergewöhnliche Feuerspiel. Der Kaminofen lässt sich dank moderner Computersteuerung zu vorbestimmten Zeiten ein- und ausschalten und je nach Bedarf auf eine Wärmeleistung von 5 bis 7 Kilowatt (kW) programmieren. Der Pelletbehälter ist so großzügig bemessen, dass über viele Stunden hinweg problemlos Dauerbrand gewährleistet ist.
Der richtige Weg zur Fördermitteln – Leitfaden des Initiativkreises Erdgas & Umwelt
Energiesparmaßnahmen in Neu- und Altbauten werden von Bund, Ländern und Komunen mit unterschiedlichen Programmen gefördert. Eine Liste dieser Programme hält der Initiativkreis Erdgas & Umwelt bereit. Im Internet unter www.ieu.de auf „Fördermittel“ klicken oder die Liste über die Hotline (0180 234 34 52) anfordern (6 Cent/Gespräch). Der Leitfaden erläutert zum Beispiel, ob ein Förderprogramm zur geplanten Maßname passt, wie man Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen optimal ausschöpft und ob sich einzelne Programme gegenseitig ausschließen. Mitunter findet sich auch ein Hinweis, ob noch genügend Mittel zur Verfügung stehen. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht.